Garten

Den Garten nutzen mit eigenem Gemüsebeet

Gewächshaus kaufen

Wer den eigenen Garten ausnutzen möchte, sollte sich hier nicht nur zum Sonnen hinlegen, sondern Nutzpflanzen etablieren. Mit den folgenden Tipps klappt das für Menschen ohne einen grünen Daumen auf Anhieb. Die richtige Planung macht den Unterschied.

Die Beete planen

Damit von Anfang an klar ist, wie viel Saatgut gekauft werden muss und welche Gemüsemengen man tatsächlich auf eigene Faust produzieren kann, werden die Beete exakt vermessen. Besonders beliebt sind Beete, die zwischen 1,20 und 1,40 Meter breit sind. Man kommt von allen Seiten bequem an die Pflanzen heran und kann noch effektiver jäten, düngen, gießen und ernten. Je kleiner der Gärtner, desto schmaler sollte das Gemüsebeet sein. Achten Sie bei der Platzierung des Beetes darauf, das zwischen den einzelnen Beeten genug Platz bleibt. Damit man genau weiß, wo welche Gemüsesorte gepflanzt wurde, werden die Beete mittels eines schriftlichen Plans gekennzeichnet. So lässt sich der Einkauf des Saatguts besser organisieren.

Der Weg – ein essenzielles Element im Gemüsegarten

Um die meisten Beete muss man sich das ganze Jahr über intensiv kümmern.  Gewächshaus kaufenUmso wichtiger ist es, dass die Wege so geplant werden, dass man trockenen Fußes an jede Stelle gelangt. Werden die Wege mit Rindenmulch ausgestattet, fließt das Wasser schnell ab und man läuft selbst bei Nässe sowie Kälte trittsicher. Zudem kostet Rindenmulch nicht viel und ist unbedenklich für die Umwelt und das Gemüse. Als Alternative zu den Wegen aus Rindenmulch kann man einfache Holzbretter verwenden. Diese können allerdings mit der Zeit Moos ansetzen und dadurch rutschig werden. Der Hauptweg zwischen Terrasse, Gartentor und Beet sollte möglichst befestigt werden – zum Beispiel mithilfe von Kieselsteinen, Steinplatten oder Schotter. Wer ein Gewächshaus kaufen möchte, sollte dieses ebenfalls entlang des Weges aufstellen, damit er bequem zu seinen Pflanzen gelangt.

Mischkultur bietet sich für Anfänger an

Wer den Gemüsegarten möglichst effektiv nutzen will und kaum Erfahrung mitbringt, der etabliert die sogenannte Mischkultur. Es geht darum, dass nicht pro Beet eine einzige Sorte wächst, sondern verschiedene Sorten – der Reihe nach – im gleichen Beet angebaut werden. Der Grund für dieses Vorgehen: Die Sorten haben unterschiedliche Ansprüche, was die Menge und Art der Nährstoffe aus dem Boden betrifft. Sie nehmen sich daher nichts weg, sondern ergänzen sich. Besonders gut passen zum Beispiel Tomaten und Paprika zusammen. Auch eine Mischung aus Zwiebeln und Karotten ist denkbar. Wer ganz sichergehen möchte, dass empfindliche Sorten genügend Licht abbekommen, baut sich ein Hochbeet in die Näher der normalen Beete. Hier werden Sorten eingepflanzt, die viel Sonne benötigen. Ein weiterer Vorteil: Schnecken sowie Unkraut siedeln sich im Hochbeet nicht so schnell an.