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Dauernd vergesslich? So gehen Sie dagegen vor

Galactose

Unser Gehirn speichert tagtäglich eine Vielzahl an Informationen ab. Das Gedächtnis ist das wesentliche Element für die geistige Fitness. Hält die Vergesslichkeit Einzug, die Konzentrationsschwäche nimmt zu, dann kann dies viele verschiedene Ursachen haben. Teils ist es die Müdigkeit durch Schlafstörungen oder Stress bis hin zu Flüssigkeitsmangel. Im Alter kommt Demenz hinzu.

Veränderung der Gedächtnisleistung im Alter

Die Gedächtnisleistung verändert sich im Laufe des Alters. Mit den Jahren lässt vor allem das Kurzzeitgedächtnis nach. Hinzukommende Informationen werden nicht mehr so aufgenommen. Vergesslichkeit sollte jedoch nicht gleichgeschaltet werden mit Demenz oder der Alzheimer Krankheit. Ob die vorhandene Vergesslichkeit normal ist, entscheidende mehrere Faktoren.

Breitet sich eine Gedächtnisstörung regelmäßig aus und ist von Dauer, könnte dies eine erstes Anzeichen einer nachlassenden Gehirnleistung sein. Die erste persönliche Einschätzung kann durch einen Selbsttest erfolgen. Bei einer fortlaufenden Gedächtnisstörung sollte ein Arzt konsultiert werden. Ständige Grübeleien über eine Demenz oder Alzheimer Erkrankung sind hingegen kontraproduktiv. Besser ist es, sein Gedächtnis wieder in Schwung zu bringen.

Galactose

Wichtige Maßnahmen gegen die Vergesslichkeit

Wichtig sind ausreichende soziale Kontakte. Körperliche Aktivitäten und regelmäßige geistige Anstrengungen helfen bei der aufkommenden Vergesslichkeit. Eine gesunde Ernährung, Abbau von überschüssigen Pfunden sowie eine gesunde Ernährung sind elementar wichtig. Konzentrationsübungen helfen dabei, den Geist fit zu halten.

Galactose hilft bei Vergesslichkeit

Es handelt sich um einen engen Verwandten vom Traubenzucker. Studien haben gezeigt, dass mit Galaktose die Gedächtnisleistung verbessert werden kann. Bei einer leichten Form der Demenz wurden Erfolge verzeichnet. Medikamente hingegen zeigen nur geringe Wirkung und wurden oftmals aufgrund der Nebenwirkungen nicht so gut vertragen.

Der Dünndarm spaltet Milchzucker in Galactose sowie Traubenzucker um. Dieser Begriff entstammt dem Griechischen und bedeutet „Milch“. Selbst wer viel Milch oder Milchprodukte zu sich nimmt, kann den Tagesbedarf des speziellen Zuckers nicht abdecken. Erhalten die Gehirnzellen ausreichend Galactosestoff wird die Konzentrationsfähigkeit positiv angeregt.

10 Prozent aller Erwachsenen vertragen in Mitteleuropa keine Laktoseprodukte. Die Alternative ist dieser Stoff. Dabei handelt es sich um kein Medikament, sondern um ein Lebensmittel. Somit handelt es sich um einen irdischen Stoff. Vom Traubenzucker unterscheidet sich der Galactosestoff lediglich durch seine chemische Struktur und kommt überwiegend im natürlichen Milchzucker vor. Besonders Säuglinge benötigen für ihr Wachstum und Entwicklung diese Art des Zuckers. Hinter diesem Einfachzucker verbirgt sich durchaus ein großes Potenzial zur Vorbeugung von Demenz, denn der spezielle Zucker ist für den menschlichen Organismus essenziell.

Der Zucker ist zuständig für das Sichern von Signalen, welche von außen kommen. So werden Informationen von Zelle zu Zelle übertragen.

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