In der Heizperiode wird die Luft sehr trocken. Klimageräte mit integrierten Luftbefeuchtern oder separaten Geräten schaffen Abhilfe für dieses Problem. Darüber hinaus sorgen Grünpflanzen für ein gesundes Raumklima. Sie spenden Sauerstoff und erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Da die Heizungsart, die Raumgröße, die Anzahl der Personen und Haustiere, etc. eine entscheidende Rolle spielen. Ist es empfehlenswert, zumindest einen mobilen Luftbefeuchter zu verwenden.
Worauf ist zu achten?
Sind zu viele Geräte im Einsatz oder nicht richtig platziert, kommt es zur Schimmelbildung im Gebäude und die Luft wird von Menschen als „schwül“ empfunden. Die Größe des Gerätes sollte für die jeweilige Raumgröße geeignet sein. Diese variiert zwischen Topfgröße und Gerätemaßen. Die Wassertanks fassen zwei bis vier Liter. Die Geräte müssen mindestens einmal im Monat gereinigt werden. Wenn Sie im Dauerbetrieb befeuchten, dann einmal pro Woche. Einmal im Jahr steht eine professionelle Wartung an. In den Geräten befinden sich Filter. Diese sollten in regelmäßigen Abständen, meistens bei der Wartung, ausgetauscht werden. Somit wird schädlichen Pilzen und Keimen vorgebeugt.
Können Zusätze im Wasser verwendet werden?
Desinfektionsmittel im Wasser oder Duftstoffe sind gesundheitsschädlich für die Atemwege sowie für Allergiker. Etwas Meersalz als Zusatz hingegen ist gesundheitsfördernd, gerade für Allergiker.
Wie sollte das optimale Raumklima aussehen?
Zunächst sollte regelmäßig gelüftet werden. Im Winter ist stoßlüften zu empfehlen. Das heißt, die Fenster nur für maximal 5 Minuten öffnen und dafür etwas öfter. Die Luftfeuchtigkeit sollte bei 40 bis 60 Prozent liegen. Das kann mit einem Hygrometer geprüft werden. Luftbefeuchter sollten nur dann eingesetzt werden, wenn Probleme mit den Schleimhäuten auftreten oder das Hygrometer zu wenig Feuchtigkeit anzeigt.
Worauf sollte beim Gerätekauf geachtet werden?
Die Geräte sollte möglichst energiesparend arbeiten. Manche Geräte sind extrem laut. Je größer der Raum, desto mehr Leistung sollte das Gerät erbringen.
Welche Arten von Luftbefeuchtern stehen zur Auswahl?
Bewährte Marken wie klimalex.de haben unterschiedliche Varianten an Luftbefeuchtern im Angebot. Im Prinzip stehen Verdunster, Vernebler und Verdampfer zur Auswahl. Verdunster verblasen so viel Feuchtigkeit wie für den jeweiligen Raum benötigt wird. Sie arbeiten sehr stromsparend und effizient. Dabei handelt es sich um die gängigste Variante. Vernebler zerstäuben Wassertropfen. Dabei gelangen auch Kalkpartikel in den Raum und auf Möbel. Deshalb ist diese Variante etwas teurer, da auch Entkalkungskartuschen verwendet werden müssen. Die permanente Entkeimung ist unbedingt notwendig und der Stromverbrauch ist dementsprechend hoch. In Verdampfern wird Wasser auf fast 100 C erhitzt. Somit wird der Dampf keimfrei. Die Erhitzung kostet aber sehr viel Strom. Die Heizplatte verkalkt mit der Zeit.
Alle Systeme sollten mit einem Befeuchtungsregler (Hygrostat) ausgerüstet sein. Das Gerät schaltet sich bei 45 bis 55 Prozent ab. Ist die Zielfeuchtigkeit erreicht, schaltet sich das Gerät ab.