Verbraucher in Deutschland spüren aktuell in verschiedenen Lebensbereichen eine erdrückende Preissteigerung. Nicht nur die Lebensmittel- und Benzinpreise schlagen durch höhere Preise bei Privathaushalten zu Buche, sondern vor allem auch Strompreise. Es gibt durchaus einige Möglichkeiten, um trotz der derzeitigen Situation Stromkosten einzusparen. Wie das geht und worauf man achten sollte, ist im folgenden Artikel zusammengefasst.
Strompreise vergleichen
Die aktuelle Strompreisentwicklung ist für viele Verbraucher kaum überschaubar. Klar ist, dass dieses Jahr die Preise noch weiter steigen werden. Man sollte daher seinen eigenen Bedarf ermitteln und Stromanbieter miteinander vergleichen. Hierfür stehen verschiedene Vergleichsportale zur Verfügung. Möchte man einen Stromanbieter wechseln bei Cheapenergy24, so ist es ratsam, keine unüberlegten Entscheidungen zu treffen und mögliche Verträge gründlich zu prüfen.
Um seinen eigenen Verbrauch zu ermitteln, kann man seine letzte Jahresabrechnung hinzuziehen. Sind keine Veränderungen, wie etwa der Auszug eines Haushaltsmitgliedes oder die Geburt eines Kindes, aufgetreten, so erhält man auf diese Weise einen zuverlässigen Richtwert.
Ein Wechsel lohnt sich nicht immer
Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung ist das nicht immer ratsam, den Stromanbieter zu wechseln. Denn auch die Stromanbieter haben nur bedingt Spielraum bei der Gestaltung ihrer Preise. Sie zahlen ebenso wie private Verbraucher auch Steuern, Umlagen und andere Kosten, die am Ende Verbraucher tragen müssen. Für viele Bestandskunden lohnt es sich in der aktuellen Situation nicht, einen Wechsel vorzunehmen.
Hat der Stromanbieter jedoch eine Strompreiserhöhung angekündigt, so ist es dringend empfohlen, Stromanbieter und ihre Preise miteinander zu vergleichen.
Ein Wechsel lohnt sich außerdem, wenn man einen Stromtarif nach der Grundversorgung bezahlt. Dann ist es ratsam, in einen günstigeren Tarif zu wechseln. In diesem Fall nicht immer notwendig, den Anbieter zu wechseln. Auch ein reiner Tarifwechsel bringt eine ansehnliche Ersparnis oder bewahrt Verbraucher vor horrenden Nachzahlungen.
Das gilt es bei Tarifen mit Bonuszahlungen zu beachten
Einige Anbieter werben Kunden mit speziellen Bonuszahlungen. Diese erhält man lediglich im ersten Vertragsjahr. Ab dem zweiten Jahr zahlt man deutlich höhere Preise. Ein Wechsel zu einem Stromanbieter mit Bonusprogramm lohnt sich nur, wenn man nach einem Jahr dazu bereit ist, den Stromanbieter zu wechseln und den Vertrag zu kündigen. Anderenfalls zahlt man überdurchschnittlich hohe Stromkosten im Folgejahr. Dann lohnt sich dieses Tarifmodell nicht.
Vorsicht bei Kilowatt-Paketen
Derzeit sind verschiedene Stromanbieter und Tarife erhältlich. Kilowatt-Pakete werben mit einem günstigen Preis, der eine festgelegte Anzahl an Kilowattstunden Strom abdeckt. Für Kunden, die diesen Betrag nicht übersteigen, sind solche Pakete durchaus empfehlenswert. Werden die vereinbarten Kilowattstunden jedoch vor Ablauf eines Jahres aufgebraucht, so zahlt man ab diesem Zeitpunkt überdurchschnittlich hohe Beträge je verbrauchte Kilowattstunde. Diese und andere Verträge sollte man daher gründlich auf seinen individuellen Bedarf prüfen und das Kleingedruckte beachten, um das bestmögliche Angebot für seinen Bedarf zu finden. Nicht immer zahlt es sich für Bestandskunden aus, den Anbieter zu wechseln.
Bildnachweis:
Wellnhofer Designs & Stockfotos-MG/Adobe Stock