Sie denken über den Poolbau im Garten nach und überlegen, ob Sie einen Aufstell-Pool oder einen eingelassenen Pool wählen sollen? Dann sollten Sie sich über die Unterschiede informieren und die beiden Pool-Arten vergleichen. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen und was ansonsten noch wichtig für Ihre Entscheidung ist.
Die Details zum Aufstell-Pool
Wenn Sie sich für einen aufgestellten Pool entscheiden, muss keine Grube ausgehoben werden. Daher lässt er sich schneller aufbauen. Solche Pools sind auch für einen kleinen Garten geeignet. Es ist jedoch wichtig, dass der Boden ausreichend tragfähig ist, denn das Gewicht des Wassers ist hoch. Hierfür wird meist ein Fundament aus Beton gebaut. Es gibt aber mittlerweile auch Hartschaumplatten, die als Alternative für ein Betonfundament eingesetzt werden können. Aufbau-Pools haben den Vorteil, dass Sie abgebaut werden können, sofern es erforderlich ist. Das bietet sich vor allem bei Gärten an, die Sie mieten und wo keine Löcher gegraben werden dürfen.
Oder Sie planen, umzuziehen, möchten aber dennoch einen Pool nutzen. Übrigens ist es sogar möglich, einen Aufstell-Pool in die Erde einzulassen. Letztendlich ist ein Aufstell-Pool die flexiblere Variante im Vergleich zu einem Pool, der in die Erde eingelassen wird. Ein sehr wichtiger Punkt beim Aufstell-Pool ist, dass weder kleine Kinder noch Tiere dort hineinfallen können. Allerdings nur, solange Sie die Leiter zum Einstieg in den Pool entfernen. Dann besteht für Kinder und Tiere keine Gefahr mehr. Falls Sie doch einen eingelassenen Pool haben möchten, brauchen Sie eine Sicherheitsabdeckung, damit niemand hineinfallen kann.
Merkmale eingelassener Pools
Sie wünschen sich einen eingelassenen Pool? Diese Variante ist optisch wesentlich ansprechender und eleganter im Vergleich zu einem aufgestellten Modell. Deshalb lohnt es sich durchaus, darüber nachzudenken. Der Aufwand für den Poolbau ist jedoch deutlich höher. Andererseits steigt der Wert Ihrer Immobilie mit einem solchen Pool stark an. Bei einem eingelassenen Pool haben Sie viele Möglichkeiten im Hinblick auf die Größe, Form, Gestaltung oder Art. Geht es um das Zubehör für den Pool steigt auch hier die Zahl der Alternativen in Bezug auf die Überdachungen, Abdeckungen und vieles mehr. Falls Sie sich für eine Rollladen- oder Stangenabdeckung entscheiden, lassen sich diese sowieso nur bei einem Pool einsetzen, der in den Boden eingelassen wird.
Die Optik
Die eingebauten Teile wie Beleuchtung, Düse oder Skimmer sind bei eingelassenen Pools unsichtbar. Das sorgt natürlich dafür, dass die Optik noch attraktiver ist. Damit die Technik montiert werden kann, eignet sich ein Schacht. In der Regel werden solche Schächte unterirdisch eingebaut, was wiederum dafür verantwortlich ist, dass das Erscheinungsbild ansprechend bleibt. Auf diese Weise ist auch die Filteranlage nicht zu sehen und arbeitet noch leiser. Auch für einen eingebauten Pool können Sie als Fundament Hartschaumplatten verwenden. Das verkürzt die Bauzeit nochmals, sodass Sie Ihren neuen Pool im Garten schneller nutzen können.
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